DIE UNTERMIETER

Untermieter – Fliegen, Mücken – Weitere Störenfriede in unseren Betrieben und Wohnungen!

1) Silberfischchen, Zuckergast (Lepisma saccharina. L)
Auftreten: In Wohnungen Mühlen, Bäckereien, Lagerräumen usw. an feuchten warmen Orten.
Erkennung: Nagespuren an Tapeten, Bucheinbänden, an gestärkter Wäsche; frisst an stärke- und zuckerhaltigen Produkten. Bedeutung: Schaden meist nicht umfangreich, kann aber an wertvollen Gegenständen sehr empfindlich sein.

2) Kellerassel (porcellio scabar)
Auftreten: In Waschküchen, Keller hinter Regalen, Kisten, zwischen Kartoffelhaufen und sonstigem feuchten lagernden Material. Schaden: Asseln können durch Fraß Obst, Gemüse und Kartoffeln schädigen, gleichfalls Holz, das mit Pilzen besetzt ist. Schäden sind eher gering. Sie haben jedoch eine Ekelwirkung auf Menschen.

1) Hausgrille, Heimchen (Acheta domestica)

In warmen, feuchten Plätzen im Haus, unter Heizungen etc. auffindbar. Sie sind nachtaktiv, ernähren sich als Allesfresser und haben daher in Behausungen die Möglichkeit, Nahrungsreste zu vertilgen und sich zu Teil massenhaft zu vermehren. Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig, wobei die Männchen unterschiedliches, recht musikalisch Zirpen. Gerade dieses zirpen kann in Behausungen nervtötend auf jeden nächtlichen Schläferwirken.

2) Fleischfliege (Sarcophaga carnaria)
Die große Fleischfliege und zahlreiche weitere Fleischfliegenarten wechseln zwischen Aas, Exkrementen und Lebensmitteln hin und her und dringen in Wohnungen sowie in Betriebe ein. So werden sie zu ernsten Krankheitsüberträgern. Ihre Larven entwickeln sich in Exkrementen, Aas, einige Arten sind Regenwurmparasiten. Unmittelbare Materialschäden richten sie nicht an, doch können Fleischfliegen fäulniserregende Mikroorganismen übertragen.

3) Stubenfliege (Musca domestica)
Die Stubenfliege ist ein typischer Vertreter der Synanthropen. Ihre Anpassungsfähigkeit erlaubt ihr nicht nur die Entwicklung in Exkrementen und Mist, sondern auch in menschlicher Nahrung und in Abfällen. Die Wärme der Ställe und menschlichen Behausungen gewährt ihr die zum Überleben notwendigen Bedingungen.

4) Tau- Essigfliege (Drosophila melanogaster)
In den Herbstmonaten erscheint sie in großer Zahl in den Wohnungen und Betrieben. Über weite Entfernung können sie gärende Pflanzenstoffe riechen und erscheinen überall dort wo Obst und Gemüse verarbeitet, Marmelade, Obstsäfte und Wein hergestellt werden.

5) Hausmücke (Culiseta annulata)
Im Gegensatz zur Stechmücke verhält sich die Hausmücke gegenüber Menschen und Vieh recht angriffslustig. Vorbeugender Schutz: Am besten und nachhaltigsten ist die Vernetzung der Fenster mit feinem Fliegengitter.

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Schädlingsbekämpfung Krems
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